Neubau der Friesenbrücke

Neubau der Friesenbrücke

Der Bau Europas größter Hub-Dreh-Eisenbahnbrücke schreitet voran. Ab Frühjahr 2025 soll die Brücke wieder für Radfahrer geöffnet werden.

Die Friesenbrücke ermöglichte eine direkte Überquerung der Ems zwischen Westoverledigen und Weener und war eine wichtige Verkehrsverbindung für Anrainer, Pendler und Radtouristen. Neben dem EmsRadweg führten u. a. auch die Internationale Dollardroute und die Deutsche Fehnroute über die Brücke.

Im Dezember 2015 rammte ein Frachter die geschlossene Eisenbahnbrücke und verursachte einen Totalschaden. Pendler, Radfahrer und Fußgänger mussten eine lange Zeit ohne direkte Überquerung der Ems auskommen - langfristige Alternativrouten wurden eingerichtet.

Mit dem Neubau der Brücke, der im Juli 2021 begann, wird nun ein bedeutendes Infrastrukturprojekt abgeschlossen.

Die neue Friesenbrücke wird mit einer Gesamtlänge von 337 Metern die größte Hub-Dreh-Eisenbahnbrücke in Europa und ein echtes Highlight für Radreisende und Touristen.
Sie wird nicht nur die direkte Verkehrsverbindung für Anwohner und Radtouristen wiederherstellen, sondern auch als Bestandteil der 173 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Bremen und Groningen, der sogenannten Wunderline, für den internationalen Zugverkehr eine entscheidende Rolle spielen.

Ein interessantes Dokumentationsangebot zu den einzelnen Bauphasen der Friesenbrücke finden Interessierte in dem BauInfoPortal der Deutschen Bahn. Zahlreiche Videos gewähren spannende Einblicke in die Ingenieurskunst und die Herausforderungen, die mit dem Neubau dieser einzigartigen Brücke verbunden waren.

 
 
Signet 20 Jahre EmsRadweg

Anschrift

Interessengemeinschaft Emsradweg
Schloßstr. 11
33161 Hövelhof

Kontakt

Tel.: 0 52 57 - 50 09 -866
Fax: 0 52 57 - 50 09 -869
E-Mail senden

 

Gefördert durch:

 Europäische Union Investition in unsere Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen  und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen